Der 1. Mai

Während Kolonnen geselliger Trinkbrüder mit Leiterwägen durch die Straßen ziehen und den Tag der Arbeit durch das Leeren von Flaschen zelebrieren, stand für uns ein wichtiges Ereignis auf dem Plan – leider kam es anders und wir mussten umdisponieren. Auch wenn es nicht gerade erfreulich war, dass uns eine gute Gelegenheit entging, um mit vielen Leuten und ihren Hütehunden auf der Piste zu sein, haben wir das Beste daraus gemacht und den Tag dennoch genutzt und genossen.

Erika baute weiter am Agility-Parcours im Garten und Molly tobte zwischendurch herum. Mittlerweile springt sie mit einem gezielten Satz aus dem Stand auf den Tisch, verweilt bis zum nächsten Kommando und das so ganz ohne große Vorübung oder Training. In den nächsten Wochen wird Erika das Training ausweiten, der Steg ist nun auch fast fertig gebaut und als nächstes steht noch der Bau einer Wippe auf dem Programm. Den Slalom meistert die kleine Dame auch schon recht gut und es ist alles nur eine Frage der Zeit, bis sie der nächste Champion wird.

Ich habe mich am frühen Nachmittag dann trotz starker Bewölkung und dunklem Himmel mit Molly auf eine zweistündige Tour gemacht und wir schlenderten entspannt durch den Wald – nun gut, sie tobte wie üblich herum, während ich schlenderte… zwischendurch dann noch einmal eine kleine Entenjagd am Teich, zweimal baden gehen und dann ging es wieder in Richtung Heimat.

Die schönsten Fotos des Tages…

Ein Gedanke zu „Der 1. Mai

  1. Hallo Harry,

    auf den ersten Blick erkenne ich zwar nicht den Konsens zwischen Ihrem Kommentar und (m)einer Seite, die sich der Thematik Bordercollies widmet, aber ich stimme Ihnen vorbehaltlos zu, dass der von Ihnen als „Krawall“ bezeichnete Weg sicherlich nicht zu einer Lösung der gesellschaftlichen Problematik führen wird.

    Mit freundlichem Gruß,
    Ralf

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