Selb | Molly beisst net

Nun ja, wie geplant ging es in den Auenwald, der sich leider als Fehlgriff entpuppte, was zum einen vielleicht mit den kühlen Temperaturen zusammenhängt und zum anderen mit den immensen Regenfällen der letzten Tage. Ich werde es mir trotzdem nicht nehmen lassen und dort noch einmal vorbeisehen – die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber immerhin konnte ich hier eine sehr interessante Aufnahme schießen…

Im direkten Anschluss war die obligatorische Tour durch das Wellertal angesagt, dieses Mal sogar 2,5 Stunden und hier tobte sich Molly dann so richtig schön aus. In diesen Wäldern fühlt sich die kleine Borderdame rundum wohl und es ist genial, wenn wir zwei so am Laufen sind und kleinere Komplikationen wie entgegenfahrende Forstfahrzeuge beweisen, dass Molly wirklich aufs Wort hört. So, wozu große Reden schwingen, wenn ein Bild mehr als 1000 Worte sagt – daher hier die schönsten Aufnahmen des Tages…

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Das Wetter war zwar wieder einmal wenig einladend, aber Molly in ihrem schönen Fell stört das nicht – was dann für mich automatisch heisst: das hat mich auch nicht zu stören 😉

Ich wusste ja bereits durch meine Ausflügen vor einigen Wochen, dass mich vermutlich ein Bild der Verwüstung erwarten würde, aber die Schlammwüste, die während der Forstarbeiten im nahegelegenen Waldstück entstand, lässt sich mit Worten kaum mehr beschreiben. In den vergangenen Jahren waren dies die ergiebigsten Sammelgründe für alle Arten von Speisepilzen, aber das dürfte sich angesichts des massiven Kahlschlags erledigt haben. Ich bin ja nur froh, dass ich mir bereits in den letzten zwei Jahren alternative Waldabschnitte ausgespäht habe, denn sonst würde es mich wirklich deprimieren. Wenn in diesem Waldstück wieder Pilze wachsen, dürfte ich bereits im Rentenalter sein.

Anbei eine Auswahl der Fotos des Tages…