Bei dieser angenehmen Witterung muss man sich einfach in die Wälder rund um Selb begeben – das meint auch Molly 😀 Die zwei Regenschauer der Woche waren zwar nicht wirklich ausreichend, um den Waldboden ausreichend zu befeuchten, aber bisschen was geht ja immer. Bereits beim Aussteigen stand ich vor den ersten Rotfußröhrlingen, weitere sollten folgen.
Die steigenden Temperaturen machten mir zu schaffen und Molly’s Zunge hing auch schon fast auf dem Boden – also kurze Pause gemacht, die Wasserflasche ausgepackt und die Kleine erst mal bisschen erfrischt. Dann ging es weiter und weil Molly im Wald prinzipiell wie eine Verrückte herumtobt, große Kreise rennt und kaum zu stoppen ist, hing ihr Geschirr wieder mal auf halb Acht. Das musste natürlich in Ordnung gebracht werden und schon ging es weiter.
Bei den nächsten Pilzen angekommen wollte ich mein Messer aus dem Korb nehmen – oh Schreck, MEIN PILZMESSER IST WEG!! Den Weg langsam zurücklaufen (und wenn ich Weg sage, meine ich querfeldein) und die Augen weit geöffnet auf der Suche nach dem Messer – vergeblich! Molly saß plötzlich in einiger Entfernung brav da und sieht mich fragend an und ich traue meinen Augen nicht: vor ihr steckt das Messer im Boden, wo ich es abgelegt hatte, als ich ihr Geschirr richtete 😀 Erst mal überschwenglich gelobt, ein Leckerli gegeben und wild gekuschelt – mein kleiner Fährtenhund 😉
Hier die schönsten Bilder des Tages…